Safranwanderung Mund im Wallis – 19.10.2019

Am Samstag Morgen trafen sich Danièle, Trudi, Annemarie, Barbara, Irene und Fridolin um 7.45 Uhr am Zürich HB, Treffpunkt-Würfel. Danach begaben wir uns zum Zug, der um 8. 02 Uhr Richtung Bern-
Brig fuhr. In Bern stiegen dann noch Rafi und Brigitte in den Zug und so ging es weiter nach Brig. Rafi und Brigitte, die separat im Zug waren, stiegen erst in Brig aus, wir 6 aus Zürich, stiegen leider schon
nach dem Lötschberg-Tunnel in Visp aus. Oh je, was für ein Pech, welche Unachtsamkeit. Glück hatten wir dennoch, das Postauto nach Brig war noch da und Fridolin konnte noch seine Kollegin Irmgard via Handy erreichen, sodass Irmgard 4 von uns mit dem Auto am Bahnhof Brig abholen konnte und 2 fuhren mit dem Taxi zum 1. Halt nach Birgisch. Dort trafen wir im Rest. Birgisch auf den Rest unserer Gruppe: Ruth, Christine, Susanne und Karin. Ein Walliserplättli wurde uns serviert.
Welch ein Gaumenschmaus. Einige gönnten sich ein Glas Weisswein, andere nur Wasser oder Tee/Kaffee dazu. Danach wanderten wir gemütlich Richtung Mund. Unterwegs nach Mund sahen wir diese berühmten Schwarznasen-Schafe, schöne Walliser Häuser,
eindrückliche Berglandschaft. Dieses kleine Dorf, so am Berghang ist sehr schön, viele traditionelle Häuser im Walliser Stil. Im Safranmuseum durften wir einen Vortrag über die Geschichte des Safran im Wallis und im speziellen in Mund erleben, die sehr alt ist und das kultivieren von Safran wäre fast ausgestorben.Auch das Safranmuseum ist historisch und sehr gut erhalten. Das Zmittag nahmen wir im Restaurant Safran ein, selbstverständlich gab es Safranrisotto, entweder mit Pilzen oder mit
Fleisch. Das Wetter war uns wohlgesinnt, es kam auch noch die Sonne hervor und in der Kirche wurde geheiratet. Welch ein schöner Zufall. Nach dem Essen spazierten einige von der Wandergruppe dem Safran-Lehrpfad entlang, der sehr gute Hinweistafeln aufweist. Zum Teil ist dieser Weg sehr steil, man sollte also gut zu Fuss sein. Leider sahen wir nur sehr wenige Safran-Blüten, vermutlch weil jeden Tag diese geerntet werden. Um 17:19 Uhr ging es dann mit dem Postauto wieder nach Brig zurück, wo wir den Zug bestiegen Richtung Zürich. Danke Ruth fürs Organisieren, es war ein interessanter Tag. Safran in der Schweiz,
da habe ich wieder etwas gelernt.

Irene Röll