Waldenburgertal – 18. 6.2016

Trotz nicht ganz überzeugenden Wettervoraussagen machten wir uns auf den Weg. Der IC-Zug nach Oensingen war völlig überlastet, aber wir fanden dann im 1.Klassabteil noch freie Sitzplätze vor. Die Regiobahn nach Balsthal sowie dasPostauto, das uns nach Langenbruck Spittel brachte, waren dagegen fast leer. Hier begrüsste uns unsere Tourenleiterin Sabine Grob und führte uns ins Hofbeizli der Fam. Portmann, wo schon ein feines Zmorgä auf uns wartete. Sabine teilte uns dann mit, dass sie die Wanderleitung wegen akuten Knieproblemen
an Fridolin Landolt abgeben muss und er uns dann anhand der Wanderkarte und seinem guten Gspür leiten wird. Gut gestärkt ging es um 11 h los in Richtung Burgruine Waldenburg. Beim Aufstieg zur Burgruine wurden wir von einem heftigen Platzregen überrascht,
der aber glücklicherweise der einzige bleiben sollte. Im Treppenaufgang zum Burgturm fanden wir Unterschlupf bis der Regen nachliess.
So konnten wir dann bei mehr oder weniger trockenem Wetter den Weg zu unserem Mittagsziel, dem Rest. Fuchsfarm, wieder aufnehmen.
Es ging durch Wald und Felder und zum Teil über aufgeweichte matschige Wege, aber wir liessen uns dadurch nicht unterkriegen.
Im Restaurant wurden wir schon von Sabine erwartet. Nach einem feinen Essen hatten wir leider keinen „Platz“ mehr für ein Stück von der grossen Bananentorte die uns aus der Glasvitrine anlachte. Einige von uns haben sich das Restaurant für einen Tortenhalt bei einem anderen Ausflug vorgemerkt. Nach der angenehmen Pause ging es talwärts an den Oberdorfer Weinbergen vorbei bis wir an die „Vordere Frenke“ kamen. Der letzte Abschnitt folgte dem Fluss entlang bis zum Haus von Ursula und Guido in Hölstein, Freunden von Fridolin und Sonja. Zuerst gab es ein Gruppenfoto vom professionellen Fotograf Guido. Im Wintergarten waren schon Kaffee und Kuchen für uns bereitgestellt. Der Schlorzifladen war im Nu weggeputzt und dabei wurde fleissig geplaudert. Das Waldenburger Bähnli hält nicht weit von ihrem Haus und so schafften wir es gemütlich auf den 17.47 h Zug. Sabine war auch nach Hölstein gekommen und verabschiedete sich dann am Bhf endgültig von uns allen und dankte Fridolin für seine spontane Uebernahme der Wanderleitung. Wieder einmal fanden alle 10 Wanderer, dass es schade gewesen wäre, hätten wir
die Wanderung nicht durchgeführt.

Sonja Landolt