Schneeschuhtour Arvenbüel – 20.2.2022

(Von Fridolin schnell auf die Beine gestellte Ersatztour für Töditritt, da dort zu wenig Schnee lag.)

Vom HB Zürich fuhren wir mit dem Zug und Bus nach Arvenbüel.

Startkaffee im Restaurant Arvenbüel. Recht viele Leute im Lokal nach der Lockerung der Corona-Massnahmen. Auf dem Herren-WC erinnerte ein abgesperrter Teil an die Abstandeinhaltung,

Dass das Gastgewerbe sehr unter den Corona-Massnahmen gelitten hatte, zeigte ein Aushang im Untergeschoss, der sich kritisch mit den angeordneten Massnahmen während der gefährlichen Zeit der Pandemie auseinandersetzte, wobei mir nebst der Freiheit der Schutz der Gesundheit auch ein sehr wichtiges Gut ist. Eine sehr nette und aufgestellte Bedienung hatten wir und empfehlen kann man, wie ich von Danièle mitbekommen habe, den feinen Zwetschgenkuchen mit Nussmürbeteig.

Frisch gestärkt durchquerten wir den Weiler Arvenbüel hoch über Amden gelegen, um alsbald die Schneeschuhe anzuschnallen. Jetzt ging es eine Weile recht steil hinauf von Arvenbüel, via Eggwald zur Alp Egg. Umsichtig schaute Fridolin, unser Schneeschuhleiter, dass die Tour für alle angemessen war.

Auf einem Mäuerchen auf der Alp Egg machten wir Mittagsrast mit Essen aus dem Rucksack. Die Sonne schien und wir genossen das herrliche Panorama der Berge. Eine weitere Gruppe gesellte sich zu uns und war auch bereit ein Gruppenfoto von uns zu machen.

Nach der Mittagspause sind wir via Rör zum Schwiiboden abgestiegen und via Grossriet (Rastplatz) zurück nach Arvenbüel.

Gemäss meiner Uhr haben wir über 4 km mit den Schneeschuhen zurückgelegt bei herrlichem Pulverschnee. Gesamtzeit war 3 Std., davon waren wir 1 Std. 40 Min am Laufen. Minimale Höhe war auf 1242m, maximale Höhe 1473m. Verbraucht habe ich 429 kcal….

In Arvenbüel wäre eine Möglichkeit gewesen sofort einen Bus zu nehmen. Wir sahen aber viele Leute, die auch wegfahren wollten und zogen es vor im Café Leistkamm einzukehren, da es eine Stunde später bereits wieder einen Bus gab.

Es hat sich gelohnt, nebst netten Gesprächen war ich jetzt an der Reihe und habe mir einen Aprikosenkuchen genehmigt, der auch sehr lecker war, um den Kalorienverbrauch wieder aufzufüllen. Mit Bus und Zug ging’s zurück nach Zürich.

Teilnehmer waren Fridolin (Leiter), Danièle (siehe ihre tollen Fotos auf der Homepage), Irene und als Gast Fridolins Bekannte Trudi, die in Amden wohnt (klar bei dieser wunderschönen Gegend) und ich als Brichtlischreiber. Mir und wohl auch den anderen TeilnehmerInnen hat die Tour sehr gefallen.

Maksut Menevis