Fridolin, Danièle, Anita, Guido, Hans, Christian, Hedi, Hanni trafen sich am HB-Zürich beim Würfel zur Wanderung, die Esther Tanner organisiert hat. Aller Guten Dinge sind drei!
Wir fuhren erwartungsvoll um 7.37 Uhr ab Richtung Landquart – Grüsch, wo wir pünktlich ankamen und von Esther in ihrer Kafibar Gleis 1 herzlich begrüsst wurden.
Wir liessen uns gerne mit Kaffee und Gipfeli zur Stärkung verwöhnen. Kurz darauf war noch Esther’s Partner und unser Chauffeur Andy, der uns zum Ausgangspunkt fährt, dazugestossen.
Als wir alle im Auto sassen und losfuhren, hat Esther uns gesagt, dass sie eine Zusatzschlaufe machen werde, Andy wisse schon wo er hinfahren müsse, alles weitere erzähle sie dann wenn wir da seien. Dann bog unser Chauffeur nach links auf einen Waldweg ab und wir waren sehr gespannt wo es hingeht. Kurz vor dem Ziel sagte uns Esther, seht mal nach Rechts! Zwischen den Bäumen hindurch sahen wir die berühmte Hängebrücke.
Am Ziel stiegen wir aus und hatten einen traumhaften Blick auf die Salginatobelbrücke. Esther erzählte uns noch viel Interessantes über den
Bau, die Geschichte und die Bedeutung der Brücke. Dann gings zurück auf die Hauptstrasse nach Stels. Im Restaurant am See kehrten wir ein und genossen ein feines Mittagessen oder einfach eine Stärkung für die Wanderung. Während wir auf das Essen warteten, beratschlagten wir, wer welche Route machen will, die Kleine oder Grosse.
Vier Personen entschlossen sich für die kleine Route um den See und hatten noch etwas Zeit, um die behagliche Wärme des Ofens zu geniessen. Die sieben Anderen marschierten um 12 Uhr los und machten sich auf die grosse Tour zur Hängebrücke. In der Zwischenzeit besserte sich das Wetter, die Nebelschwaden hatten sich verzogen und auch die Stubenhöckler machten sich auf Richtung See.
Mit erwartungsvollen Gesichtern, um sich dann zu fragen ob wohl der richtige Weg eingeschlagen worden sei, denn der angekündigte See war er eigentlich nur ein grösserer Weiher. Die kleine Gruppe wanderte alsbald wieder zurück Richtung Restaurant und von dort hinunter zur Postautohaltestelle Mottis, womit doch wenigstens eine Wanderzeit von ca. 1.5 Std. erreicht wurde. Fünf Minuten nach unserer Ankunft kamen auch die anderen Wanderer, welche die grosse Route gemacht hatten, mit zufriedenen Gesichtern an.
Im Restaurant an der Haltestelle Mottis genossen wir noch einen feinen Kaffee Mottis mit viel ??? und Rahm.
Pünktlich um 15.27 Uhr fuhr unser Bus ab nach Schiers. So hatte alle ihren Tag genossen, ob es zum See oder über die Hängebrücke ging.
Esther hat eine schöne Wanderung organisiert, darum herzlichen Dank an sie!
Agnes von Känel